Dublin Klimatabelle

Dublin Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Maximale Temperatur in °C 11° 12° 15° 18° 20° 19° 17° 15° 10°
Minimale Temperatur in °C 11° 10°
Sonnenstunden 2h 3h 4h 6h 7h 7h 6h 5h 4h 3h 2h 2h
Regentage 13 11 10 11 11 11 13 13 12 12 12 13
Wassertemperatur in °C 11° 14° 14° 14° 13° 12°

Die grüne Insel Irland, direkt neben dem Großbritannien im Atlantik gelegen, ist eine der schönsten Inseln Europas. Aufgrund ihrer nördlichen Lage und der Beeinflussung des Atlantiks und des Golfstroms ist bei der Reiseplanung ein Blick auf das Klima zu richten, um nicht zur falschen Jahreszeit in das Land zu reisen.

Mildes Irland

Das komplette Land Irland ist von einem milden Kima geprägt, welches durch die warme Meeresströmung aus dem Golf von Mexiko verursacht wird. Die Temperaturunterschiede von Sommer und Winter sind vergleichsweise gering und nicht so ausgeprägt wie zum Beispiel in Deutschland. Dementsprechend mild sind die Winter auf der Insel. Das maritime Klima zeigt sich aber auch in sehr feuchten Sommern.

Regen über Regen

Leichte Unterschiede sind auf der Insel dennoch erkennbar. Während es im Westen aufgrund der Atlantikwinde besonders wechselhaft ist, ist der Osten und allen voran Dublin vergleichsweise trockener. Gerade einmal 1.000 Millimeter Jahresniederschlag fallen hier. So sind die Sommer in Dublin vergleichsweise warm, die Winter dagegen aber kühler. Vom Südwesten her zieht das Wetter vom Atlantik schnell über die Insel, weshalb Regenfälle zwar häufig vorkommen, von der Dauer aber nicht sehr lang anhaltend sind. Im Landesinneren dagegen gibt es aufgrund von Staulagen bis zu 3.000 Millimeter Jahresniederschläge.

Das Klima in Dublin

Dublin, die Hauptstadt Irlands, ist wie der Rest des Landes von maritimem Klima geprägt. In Dublin fällt nur etwa die Hälfte an Regen, die im Westen herunter kommt, was der Stadt zu Unrecht das Bild als immer verregnete Metropole gibt. Die durchschnittliche Temperatur der Stadt beträgt im Winter 8 Grad, im Sommer 19 Grad. Richtig warm wird es hier also nie. Dafür haben der Mai und der Juni mit bis zu 6 Sonnenstunden die meisten Sonnetage in Dublin zu verzeichnen. Das macht die Monate zur angenehmsten Reisezeit. Den meisten Regen gibt es im August, während der März und der April vergleichsweise trocken ausfallen. In Dublin selbst herrscht zudem – wie in allen großen Städten – ein Mikroklima, weshalb es im Zentrum der Stadt oft noch ein paar Grad wärmer ist als in den umliegenden Gebieten.

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