San Francisco | Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember |
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Maximale Temperatur in °C | 13.1° | 15.2° | 16° | 17.7° | 19.2° | 21.3° | 22° | 22.4° | 23.1° | 21.2° | 16.9° | 13.4° |
Minimale Temperatur in °C | 5.4° | 7.2° | 7.7° | 8.4° | 9.8° | 11.4° | 12.2° | 12.8° | 12.9° | 11° | 8.4° | 5.9° |
Sonnenstunden | 5.6 | 7.1 | 8.6 | 10.1 | 10.5 | 10.8 | 9.9 | 9.1 | 9.1 | 7.9 | 6.1 | 5.4 |
Regentage | 8 | 7 | 8 | 5 | 1 | 1 | <1 | <1 | 1 | 3 | 6 | 8 |
Wassertemperatur in °C | 10.5° | 11° | 11.7° | 12.4° | 13° | 14° | 14.6° | 15.3° | 15.7° | 15° | 13° | 11.2° |
Die kalifornische Stadt San Francisco zählt zu den beliebtesten Reiseorten in den Vereinigten Staaten. Neben den vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und dem besonderen Flair der Stadt spielt sicher auch das im ganzen Jahr angenehm gleichbleibende Klima eine wichtige Rolle.
In San Francisco herrscht ein Klima vor, welches sich sehr gut mit dem Mittelmeerklima in Europa vergleichen lässt. Im Winter dominiert ein mildes Klima, das allerdings sehr niederschlagsreich ist. So liegt die monatliche Durchschnittstemperatur im Dezember und Januar um die 14 Grad Celsius. In den Sommermonaten liegen die Temperaturen zwischen 20 bis 25 Grad Celsius. Diese Temperaturen sind für Touristen, die einen Shoppingurlaub oder den Besuch der kulturellen Sehenswürdigkeiten der kalifornischen Metropole planen, sehr angenehm. Die heißesten Monate sind der September und der Oktober. In den beiden Monaten hat man eine Durchschnittstemperatur von circa 24 Grad Celsius.
In der Nähe von San Francisco befinden sich die Strände der Half Moon Bay und der Point Reyes National Seashore. Beide sind wegen ihrer malerischen landschaftlichen Lage bei Touristen sehr beliebt. Allerdings erreicht die Wassertemperatur selten eine Höhe, die mehr als 15 Grad Celsius beträgt, so dass der Badespaß nur für abgehärtete Schwimmer ein Vergnügen ist. Ursache für das Phänomen ist der Kalifornienstrom. Diese aus dem Norden kommende Meeresströmung bringt das kalte Wasser in die Bucht von San Francisco. Auch die am Morgen zu beobachtenden Nebel entlang der Pazifikküste haben hier drin ihre Ursache. Die heißen Luftmassen der Wüste Nevada treffen auf die kalten und feuchten Luftmassen des Kalifornienstroms. Im Laufe des Vormittages verziehen sich dann diese Nebel. In den Stadtgebieten entlang der Pazifikküste halten sich die Nebel länger. Während in den anderen, durch Hügelketten geschützten Stadteilen, der Nebel sich gar nicht erst ausbreitet. Dadurch erwärmen sich diese Stadtteile viel schneller, als die vom Nebel betroffenen. So kann es passieren, dass es innerhalb der verschiedenen Stadteile, Temperaturunterschiede bis zu 10 Grad Celsius gibt.
Durch seine offene Lage am Meer bläst in San Francisco oft ein heftiger Seewind. Als Besucher der Stadt sollte man sich auf diesen Umstand mit der richtigen Kleidung einstellen. Dafür zählt San Francisco zu einer der luftreinsten Großstädte in den Vereinigten Staaten.